Wie Fibromyalgie Geld verschlingt
In einer Zweiländerstudie zu den ökonomischen Konsequenzen von Fibromyalgie-Erkrankungen haben Forscher aus Paris und München die Daten von fast 300 betroffenen Patienten aus mehr als 30 Praxen analysiert. Die Ergebnisse: Zwar suchten deutsche Fibromyalgie-Patienten den Arzt im Schnitt seltener auf als ihre französischen Leidensgenossen (im Schnitt dreimal versus fünfmal pro Quartal). Sie verursachten aber dennoch deutlich höhere medizinische Kosten (1513 Euro gegenüber 808 Euro pro Jahr).
Dafür ließen sich die Franzosen eher einmal krankschreiben, was die nichtmedizinischen Kosten kräftig in die Höhe trieb: Produktivitätsausfälle verschlangen in Frankreich 6990 Euro, in Deutschland dagegen…
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