Antikoagulation Wie lassen sich Schlaganfälle bei Vorhofflimmern verhindern?

Autor: Beate Grübler

Das nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulans (NOAC) Apixaban ist bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien gut wirksam und verträglich. Derzeit wird in Studien untersucht, ob auch Patienten mit Schlaganfällen unklarer Ursache und Verdacht auf nicht-detektiertes Vorhofflimmern von einer sekundärprophylaktischen Antikoagulation mit einem NOAC profitieren.

Auch im Versorgungsalltag funktioniert die Schlaganfallprophylaxe von VHF-Patienten mit Apixaban, wie Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, Essen, erläuterte. Er verwies auf die Ergebnisse zweier aktueller Studien: Die retrospektive Analyse einer US-amerikanischen Datenbank zeigte für Patienten unter Apixaban (Eliquis®) im Vergleich zu Warfarin eine nahezu halbierte Rate an Blutungen – hier definiert als Blutungen, die eine erste Hospitalisierung zur Folge hatten (2,35 vs. 4,66 pro 100 Patientenjahre, adjustierte Hazard Ratio 0,52; p=0,018). In einer weiteren Analyse aus dem US-amerikanischen Versorgungsalltag war das Risiko für Schlaganfälle oder systemische Embolien unter Apixaban signifikant…

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