Wie viel Bildgebung braucht der Parkinson?

Autor: Dr. Carola Gessner

Kleine Schritte, steife Gliedmaßen, Tremor oder reduzierte Mimik: Was ist im Kopf Ihres Patienten los? Ein Experte erläuterte, wie viel Bildgebung in der Parkinson-Diagnostik sinnvoll ist.

Nach wie vor wird die Diagnose „Morbus Parkinson“ überwiegend klinisch gestellt. Dennoch gibt es Situationen, in denen Sie zusätzliche Information benötigen, die nur bildgebende Diagnostik liefern kann:

1. Ihr Patient weist das typische klinische Bild eines M. Parkinson auf, doch Sie wollen relevante Differenzialdiagnosen (z.B. symptomatischer Parkinson wegen Raumforderung, subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie) ausschließen.
2. Sie hegen Parkinson-Verdacht, die Symptomatik ist aber (noch) nicht eindeutig.
3. Bei Patient und Arzt bleiben Zweifel, möglicherweise besteht ein atypischer M. Parkinson.

Kernspintomographie gewinnt an Bedeutung 

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