Anzeige

Wie viel Stoff besorgen sich Methadon-Junkies?

Autor: abr

Morgens Methadon vom Arzt, abends von der Straße – trotz kontrollierter Substitution pflegen viele Drogenabhängige noch regen Beigebrauch. Was läuft hier möglicherweise schief?

Aus Akten, Befragungen und Statistiken haben Hamburger Forscher eine Studie über die missbräuchliche Verwendung von Substitutionsmitteln erstellt. Tatsächlich ist sowohl der Konsum von echten Drogen als auch der Beigebrauch von Substitu-tionsmitteln weitverbreitet, berichtete der Diplom-Soziologe und -Kriminologe Christian Wickert vom Institut für Interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg auf dem 10. Interdisziplinären Kongress für Suchtmedizin.

Sichergestellt wurden bei sub-stituierten Drogenabhängigen vor allem Methadon bzw. Polamidon sowie Subutex®. Allerdings fanden sich in der Mehrzahl der Fälle nur geringe Mengen von drei bis vier Tagesdosen. Als Motiv für den illegalen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.