Woher spross der Bart?
Mit der Verdachtsdiagnose "Hypertrichosis lanuginosa acquisita" wurde die Patientin zum Ausschluss eines assoziierten Malignoms in der Klinik vorgestellt. Doch die Durchuntersuchung ergab außer polyzystischen Ovarien keine Auffälligkeiten. Da eine faziale Hypertrichose mit und ohne Hyperpigmentierung typisch für eine chronische Porphyrie ist, verfolgte man diese Fährte. Eine hochpathologische Porphyrinausscheidung im 24-Stunden-Urin bestätigt den Verdacht auf Porphyria cutanea tarda, wie Dr. Christoph Schulz und Kollegen von der Universitäts-Hautklinik Hamburg-Eppendorf im "Hautarzt" berichten.
Haarquelle saß in der Leber
Die Porphyria cutanea tarda ist die häufigste humane Porphyrie und wird…
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