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WPW-Vermerk verhindert kardiale Katastrophe

Autor: CG

Ein Patient kommt mit Herzstolpern in die Praxis, sie verabreichen ein Medikament i.v. und der Mann landet im Schock. Das kann passieren, wenn Sie einem WPW-Kranken Verapamil spritzen.

 

Egal, wie Sie ihre Patientenkartei führen, bei Patienten mit Wolff-Parkinson-White-(WPW-)Syndrom gehört ein unübersehbarer Vermerk auf die Akte, erinnerte Dr. Karin Rybak, niedergelassene Kardiologin aus Dessau und Mitglied der Kommission für klinische Kardiologie der DGK bei der Practica. Denn bei hoher Herzfrequenz kann man aus dem Akut-EKG das WPW-Syndrom nicht mehr unbedingt herauslesen. Es können Arrhythmien sowohl mit breitem als auch mit schmalem Kammerkomplex vorliegen. Dann ist es schnell passiert, dass man eine Reentry-Tachykardie diagnostiziert, weil im Notfall keiner an die WPW-Diagnose denkt, so die Erfahrung der Kardiologin. Hier sind aber sowohl Verapamil als auch Digitalis…

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