Zufallsbefund: leicht erhöhte Transaminasen

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Der 45-jährige Patient zeigt beim Routine-Check-up erhöhte

Transaminasenwerte. Symptome, die auf eine Hepatopathie hinweisen könnten, liegen nicht vor. Wie würden Sie in einem solchen Fall weiter vorgehen?

Bei Routineuntersuchungen zeigen mindestens 5 % aller Patienten leicht erhöhte Transaminasen ohne konkrete Anhaltspunkte für eine Lebererkrankung. Wenn sich keine offensichtlichen Gründe finden, sollte die Untersuchung in den nächsten drei Monaten wiederholt werden, schreibt Dr. Stephan Krähenbühl vom Universitätsspital Basel. Bei 30 % der Patienten liegen die Werte bei der Kontrolle wieder im Normbereich.

Typische Enzymkonstellation lässt wichtige Schlüsse zu

Doch wie sollte die weitere Abklärung ablaufen, wenn GOT (ASAT) und GPT (ALAT) weiterhin erhöht bleiben? Zuerst müssen die häufigsten Ursachen ausgeschlossen werden: So steht an erster Stelle die Frage nach dem Alkoholkonsum –…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.