Zuviel Zimtsterne können die Leber schädigen

Ein Weihnachtsgewürz ist in die Diskussion geraten. Schon drei Zimtsterne können die Gesundheit eines Kleinkindes gefährden, heißt es. Kaum zu glauben, „wo doch die Oma schon mit Zimt gebacken hat?!“

 

Das in der Vorweihnachtszeit beliebte Zimtgebäck wurde zum Fall für das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Stein des Anstoßes: der Gehalt an Cumarin, der in bestimmten Zimtsorten sehr hoch ist. Bei besonders empfindlichen Menschen kann dieser Aromastoff schon in relativ kleinen Mengen Leberschäden verursachen.

In Lebensmitteln ist der Gehalt an Cumarin auf höchstens 2 Milligramm pro Kilo begrenzt. Diese Menge wird in Zimtgebäck z. T. erheblich überschritten, ermittelten Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung.

Besonders hohe Cumarinmengen enthält der sogenannte Cassia-Zimt, nur geringe dagegen der aus BfR-Sicht unbedenkliche Ceylon-Zimt. Zu Pulver gemahlen lassen sich beide…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.