Novartis präsentiert: Neues vom 25. EHA-Kongress 2020

Kompetent in gewohnter Qualität aufbereitet referieren renommierte deutsche Onkologen über folgende Themen vom virtuellen EHA:
- Eisenüberladung: IOL Management goes digital
- ITP: Von Corona, Cortison & neuen Chancen
- CML: Schnelles Ansprechen als Prädiktor für TFR
- advSM: Einordnung von Leitlinienautor Jens Panse
- Myelofibrose: Real World-Bestätigung für Ruxolitinib
- CAR-T-Zellen: Von der „Real World“ und COVID-19
- PV: Von Künstlicher Intelligenz und der „Real World“
- FLT3-mutierte AML: Mehr Perspektiven
Beim EHA 2020 wurden Daten zur Eisenüberladung bei myelodysplastischem Syndrom gezeigt. „Der internetbasierte Algorithmus dient dazu, sowohl Diagnostik als auch Management der MDS besser abzubilden“, erklärt Privatdozentin Dr. Judith Strapatsas.
I-WISh ist die bisher größte, international angelegte Online-Befragung zur Immunthrombozytopenie (ITP). Dr. Johann-Wilhelm Schmier zufolge wird I-WISh noch viele Jahre neue, therapierelevante Anregungen und Denkanstöße geben.
Seit Jahren wird über Prädiktoren einer therapiefreien Remission (TFR) bei der chronischen myeloischen Leukämie (CML) diskutiert. Privatdozent Dr. Frank Stegelmann beleuchtet im Video die Suche nach einem validen Vorhersagewert.
Die Menge des verfügbaren SETD2-Proteins könnte ein neuer Prädiktor für das Gesamtüberleben bei der fortgeschrittenen systemischen Mastozytose sein. Dr. Jens Panse erläutert im Video den epigenetischen Ansatz.
Spannende Daten wurden auf dem virtuellen EHA-Kongress 2020 zur Myelofibrose (MF) präsentiert. Laut Professor Dr. Florian Heidel unterstreichen die Ergebnisse den Überlebensvorteil bei Einnahme eines JAK-Inhibitors.
Die Therapie mit CAR-T-Zellen gehört inzwischen zu den intensiv diskutierten Themen auf hämatoonkologischen Kongressen. Auch im Rahmen des EHA-Kongress 2020 wurden aktuelle Studienergebnisse präsentiert. Professor Dr. Georg Lenz im Interview.
Künstliche Intelligenz kann dazu beitragen, thromboembolische Ereignisse bei Patienten mit einer Polycythaemia vera (PV) zu vermeiden. Diesen Rückschluss lässt eine aktuelle Studie zu, wie Professor Dr. Florian Heidel erläutert.
Ist die Altersbegrenzung bei der FLT3-mutierten akuten myeloischen Leukämie für eine intensive Chemotherapie auf unter 60-Jährige noch zeitgemäß? Nein, findet Professor Dr. Florian Heidel, wie er im Video erklärt.