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10 Mio. Euro verzockt?

Autor: REI

Ihr Wertpapiermanagement kostete die Barmer im Jahr 2000 rund 10 Millionen Euro Kursverluste und 11 Millionen Euro Kreditzinsen. Das berichtete das WDR-Fernsehmagazin "markt". Ja, antwortet die Kasse, aber das ist alles ganz korrekt gelaufen - und unterm Strich haben wir noch 6 % Rendite erzielt!

Dem Vorwurf, die Ersatzkasse sei leichtfertig mit Beitragsgeldern umgegangen, widerspricht Barmer-Pressesprecherin Susanne Uhrig. § 80 Sozialgesetzbuch IV verpflichtet die Versicherungsträger, ihre Geldmittel so anzulegen, dass ein Kursverlust ausgeschlossen erscheint und ein angemessener Ertrag erzielt wird. Das erfülle die Barmer, indem sie festverzinsliche Wertpapiere wie Pfandbriefe oder Bundesanleihen, aber keine Aktien kaufe. Zur Anlagestrategie gehöre es, Liquiditätsengpässe innerhalb eines Monats mit Tages-Krediten zu überbrücken, um Wertpapierverkäufe möglichst zu vermeiden. Bei einer durchschnittlichen Rendite von 6 % und durchschnittlichen Kreditkosten von 4 % sei das eine sehr…

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