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106.000 Euro Gewinn für jeden Arzt wären okay

Autor: REI

Einen jährlichen Praxisüberschuss von mindestens 106 000 Euro für jeden durchschnittlich viel arbeitenden Haus- und Facharzt – diese Größenordnung hält der Vorstand der KV Westfalen-Lippe als GKV-Honorar für angemessen und gerecht.

Es handelt sich dabei um den Wert des kalkulatorischen Arztlohnes, wie er der Bewertung der EBM-Leistungen 2008 zugrunde gelegt wurde. Bezugspunkt ist ein Oberarztgehalt. Berücksichtigt wurde dabei noch, dass Praxisinhaber in der Regel 51 Stunden pro Woche arbeiten.

Nun kann man sich trefflich streiten, welche Bezahlung „angemessen“ und „gerecht“ ist. Die Dres. Ulrich Thamer, Wolfgang-Axel Dryden und Thomas Kriedel im KV-Vorstand meinen, dass am ehesten Konsens über den Ansatz „Gleichheit“ zu erzielen ist: Gleiches Honorar für vergleichbar lange und intensive Aus-, Weiter- und Fortbildung. Wer allerdings mehr als der Durchschnitt seiner Kollegen und/oder in einer Region mit „gravierender…

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