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1,8 % mehr Gehalt und neue Pensionskasse

Autor: det

Ein neu abgeschlossener Tarifvertrag spricht den Arzthelferinnen 1,8 % mehr Gehalt zu. In den neuen Ländern steigen die Gehälter außerdem von 83 % auf 85 % des West-Niveaus. Des weiteren haben die Tarifparteien eine gemeinsam zu errichtende Pensionskasse (Stichwort Riester-Rente) für die Helferinnen vereinbart, durch den aber keine zusätzlichen Kosten auf die Praxisinhaber zukommen sollen.

Für beide Seiten gilt eine Erklärungsfrist bis zum 15. Februar, innerhalb der die Gremien von Arbeitgebern und Arbeitnehmern noch Einwände erheben können.

Die 1,8 % Erhöhung für die Arzthelferinnen decken sich nahezu exakt mit der den Kassenärzten in diesem Jahr bei Honorarverträgen mit den Kassen gesetzlich zugebilligten maximalen Erhöhung der gedeckelten Gesamtvergütung von 1,84 % in den alten Ländern und 1,87 % in den neuen Ländern - entsprechend der vom Gesundheitsministerium geschätzten Grundlohnsummensteigerung für 2002. Wenn die KVen überall das maximal Mögliche herausholen, dann steigt der Tarif des Personals prozentual ausgedrückt so wie der "Tarif" der Chefs. Die Vereinbarung…

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