Anzeige

24 Euro fürs Blutdruckmessen?

Autor: kol

Wenn Bürger mit dem Gesundheitswesen unzufrieden sind, so liegt das vielleicht daran, dass sie dessen Kosten deutlich falsch einschätzen.

Die Gesundheitsökonomen Dr. Thomas Drabinski und Dr. Carsten Schröder von der Universität Kiel sprechen von einem „Kostenschleier, der den Wettbewerb behindert“. Sie haben im Juni bei der Befragung von 1030 Versicherten festgestellt, dass diese die Gesundheitskosten zum Teil erheblich falsch einschätzen. Dabei rechneten die beiden auf Basis des EBM und mit einem Punktwert von 5,11 Cent.

Während die durchschnittlichen Behandlungskosten während eines Lebens von den GKV-Versicherten mit 56 358 Euro deutlich unterschätzt wurden (Ist: 142 413 Euro), wurden die Kosten für Einzelleistungen deutlich überschätzt. So vermuteten die Befragten für die GKV, die Kosten für ein zehnminütiges…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.