300 Ärzte als "Sucht-Gehilfen"?
BDA-Regionalverbandschef Dr. Wolfgang Dryden fordert u.a. den Landesdatenschutzbeauftragten auf, diesem "skandalösen Umgang mit sensiblen Patientendaten" ein Ende zu bereiten. Die GEK habe unter Nennung von Patientennamen und Medikation die Kammer gebeten, zu klären, ob Ärzte, die der Kasse aufgefallen sind, bei der Verordnung von suchtgefährdenden Benzodiazepinen gegen die Berufsordnung verstoßen und Patienten gesundheitlich gefährdet haben. Dieses Vorgehen, so Dr. Dryden, sei ein Verstoß gegen den Datenschutz und gegen das Patientengeheimnis, dem auch die Krankenversicherung verpflichtet sei.
"Wir müssen solchen Beschuldigungen nachgehen", erklärt Andreas Daniel, Pressesprecher der…
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