Anzeige

7,5 ct pro Punkt – Signal für neuen EBM?

Autor: khb

Einen EBM-Punktwert von 7,5 Cent wollen KV Schleswig-Holstein und IKK-Direkt für ein Jahr vereinbaren. Statt mitgliederbezogener Kopfpauschalen, die bisher an die KV überwiesen wurden, gilt für die Behandlung von Versicherten dieser Kasse künftig ein Einzelleistungs-Honorarsystem mit festem Punktwert.

Erstmals seit rund 15 Jahren haben sich eine KV und der Kassen-Landesverband IKK-Nord auf eine strikt leistungsorientierte Honorierung der Vertragsärzte verständigt: Zum festen Punktwert von 7,5 Cent werden alle ärztlichen EBM-Leistungen für IKK-Direkt-Versicherte vergütet. Das Morbiditätsrisiko trägt damit die Kasse, sinkende Leistungsanforderungen der Versicherten aber gehen zulasten der Ärzte.

Honorar hängt von der Leistungsmenge ab

Mit der Gesundheitsreform hat diese Vertragslösung wenig zu tun. Möglichkeiten, die Höhe der Gesamtvergütung nach Einzelleistungen zu vereinbaren, haben KVen und Kassenverbände nach § 85 Absatz 2 SGB<nonbreaking-space />V bereits seit Jahren. Genutzt wurde diese…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.