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8% mehr Kosten, 6% mehr Packungen

Autor: kol

Zum achten Mal stellte die Gmünder Ersatzkasse (GEK) einen Arzneimittelreport vor und spart dabei nicht mit Kritik an den Praxen und Industrie

2007 waren die Arzneimittelausgaben der GEK pro Versicherten um 8,1% höher als im Vorjahr, bei einer Mengenzunahme von 11%. Es wurden 6% mehr Packungen verordnet, offenbar vor allem Großpackungen zu Beginn der Therapie, obwohl bei Veränderung der Therapie die verschriebenen Tabletten ungenutzt bleiben, kritisiert die Kasse. „Empfehlenswert ist so eine Verordnungsweise allerdings nur bei Chronikern, wo die Behandlung über lange Zeit stabil läuft“, sagte Studienleiter Professor Dr. Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozialpolitik der Uni Bremen bei der Vorstellung des Reports.

Mengenausweitung durch Rabattverträge?

Insgesamt stiegen die Arzneimittelausgaben der GEK von 2006 zu 2007 von 383 auf 421…

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