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Abschied von der Inneren rettet Praxis

Autor: bg

Kollegin N. E. ist mit Leib und Seele

 

ärztliche Psychotherapeutin. Allerdings wollte sie die

 

Innere Medizin nicht ganz aufgeben und hat sich als hausärztlich tätige Internistin niedergelassen. Diese Kombination zahlt sich aber nicht aus. Schon seit geraumer Zeit steigen die Schulden. Die

 

Kollegin muss sich für eine Schiene entscheiden, sonst steuert sie auf die Praxispleite zu, ergab die Analyse unseres Experten.

Mit den genehmigten 34 Psychotherapien erwirtschaftet Kollegin E. mehr Umsatz als mit ihrer internistischen Praxis, wie eine Quartalsabrechnung zeigte. Diesen Vergleich hatte die Kollegin bislang noch nicht angestellt. Die Psychotherapie brachte 22 070 €, die internistischen Leistungen 14 800 €. Quartalsumsatz: 36 870 €. Die Kollegin nimmt pro Quartal rund 12 000 € weniger KV-Honorar ein als ihre Internisten-Kollegen, erklärte Herr Kellner. Sie rechnet auch deutlich weniger Krankenscheine ab als ihre Vergleichsgruppe. Ihre Fallzahl beträgt 227 pro Quartal. Ihre Vergleichsgruppe hat im Durchschnitt 725 Krankenscheine pro Quartal.

Im vergangenen Jahr ist der Jahresumsatz um fast 25 000 Euro…

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