Achondroplasie (ACH) hat viele Gesichter: ganzheitliches Management ist gefragt
© BioMarin
ACH ist die Hauptursache für angeborenen disproportionierten Kleinwuchs. Die Patienten erreichen eine Körpergröße zwischen 125-130 cm. Dabei entsteht das größte Wachstumsdefizit in den ersten 5 Lebensjahren. [1] ACH äußert sich jedoch nicht nur durch vermindertes Größenwachstum, sondern auch auf vielfältige andere Weise. (Abb. 1) So zeigen Menschen mit ACH häufig proximal verkürzte Extremitäten und Achsenfehlstellungen der Beine (Genu varum). Auch Schädelveränderungen wie Mittelgesichtshypoplasie, prominente Stirn, Sattelnase und Makrozephalie treten auf. Hinzu kommen neurologische Beeinträchtigungen und Funktionsstörungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Diese körperlichen Einschränkungen und…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.