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Achtung, spuckende Kopflaus!

Autor: Manuela Arand

Zweimal im Jahr steigt die Nachfrage nach Mitteln gegen Kopfläuse sprunghaft an: nach den Sommerferien, wenn die Läuse als unliebsames Souvenir aus warmen Ländern in unsere Gefielde mitgebracht werden, und im Winter, wenn die Winzlinge unter Mützen optimale Vermehrungsbedingungen finden. Und wie wird man die Quälgeister wieder los?

Kopfläuse ernähren sich von Menschenblut. Wenn sie zubeißen, merkt man das nicht. Aber der Speichel, den die Laus dabei in die Kopfhaut „spuckt“, löst einen teuflischen Juckreiz aus. Der ist meist das erste Zeichen, dass sich unliebsame Mitbewohner im Haar eingenistet haben. Besonders gern befallen die Parasiten die Schläfen, den Nacken und die Region hinter den Ohren.

Wie kommt es dazu? Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist Kopflausbefall kein Zeichen von Unsauberkeit oder mangelnder Hygiene. Die Läuse klammern sich mit ihren sechs Beinen so fest ans Haar, dass sie mechanisch nicht entfernt werden können, ganz egal wie oft man sich die Haare wäscht. „Häufiges Haarewaschen führt höchstens…

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