Anzeige

Acryl in Knäcke, Pommes und Chips

Autor: MW

Die Hiobsbotschaft aus Schweden über hohe Acrylamidkonzentrationen in Lebensmitteln hat die Fachwelt aufschrecken lassen. Welche Gefahren dem deutschen Verbraucher drohen, erörterte jetzt ein Expertengremium.

Acrylamid ist in der Toxikologie ein alter Bekannter, erläuterte Professor Dr. Ursula Gundert-Remy vom Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) auf einer Pressekonferenz der Bundesbehörde. Der vor allem bei der Kunststoffherstellung anfallende Stoff wird als erbgutverändernd und Krebs erzeugend angesehen. Insbesondere eine Zunahme von Mamma- und Schilddrüsenkarzinomen wurde unter Acrylamidexposition bei Tieren beobachtet.

Bereits Anfang der 90er-Jahre beschäftigte der Übergang von Acrylamid aus Kunststoffverpackungen in Lebensmittel die Behörden. Dieses Problem gilt aber heute durch strenge Grenzwertverordnungen als weitgehend gelöst.

Rösten und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.