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Ärzte mit Waffen überfallen

Autor: Md

Im Notdienst zu arbeiten ist nicht ungefährlich. Vor allem nachts und an Wochenenden müssen Ärzte, Rettungssanitäter und andere Nothelfer bei ihren Einsätzen mit gewalttätigen Angriffen rechnen.

In einer Pilotstudie über fünf Monate analysierten Ärzte aus Greifswald und Wismar 27 Meldungen über aggressive Übergriffe auf Mitarbeiter im Rettungsdienst Mecklenburg-Vorpommmerns. Die Meldungen waren anonymisiert mittels eines ausführlichen Webbasierten Fragebogens abgegeben worden. In 22 Fällen standen die Angreifer – fast ausschließlich Männer – unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Psychopharmaka. Fünfmal erfolgten die Attacken mit einer Stich- und einmal mit einer Schusswaffe, berichteten Martin von der Heyden von der Universitätsklinik und Poliklinik für Anästhesie und Notfallmedizin in Greifswald et al. in ihrem Poster auf dem DINK* 2010.

Bei zwölf Übergriffen wurde…

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