Anzeige

Ärzteschaft vergreist

Autor: khb

In Deutschland droht laut KBV ein dramatischer Ärztemangel. Bereits in zwei bis vier Jahren werden in einigen Fachgebieten mehr Niedergelassene in den Ruhestand gehen als junge Mediziner in den Beruf starten. Und 2008 wird dieser Negativsaldo schon elf große Gebietsarztgruppen treffen.

Fast 100 Seiten dick ist die Untersuchung zur Altersstruktur und Arztzahlentwicklung, die Dr. Thomas Kopetsch vom Referat Bedarfsplanung der KBV erarbeitet hat. "Wir brauchen dringend mehr junge Ärztinnen und Ärzte, um eine flächendeckende medizinische Versorgung und die individuelle Betreuung aller Patienten, unabhängig von deren Wohnort und Einkommen, zu gewährleisten", mahnte KBV-Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm bei der Präsentation der Studie in Berlin. Sein Appell an die Politik: Mehr Leistungsanreize für den Mediziner-Nachwuchs statt überbordende Bürokratie und unzumutbare Arbeitsbedingungen, mehr Investitions- und Planungssicherheit für die Niederlassung.

Über 2500 Hausärzte zu wenig

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.