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Brustkrebs und Kinderwunsch Nutzen und Risiko mit der Patientin besprechen

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Kann eine zwischenzeitliche Therapieunterbrechung unterstützt werden, damit junge Brustkrebspatientinnen ihrem Kinderwunsch entsprechen und schwanger werden können? Kann eine zwischenzeitliche Therapieunterbrechung unterstützt werden, damit junge Brustkrebspatientinnen ihrem Kinderwunsch entsprechen und schwanger werden können? © Jenny Sturm – stock.adobe.com

Vor dem Hintergrund der POSITIVE-­Studie positionierte sich die AGO Mamma im Rahmen der jährlichen Aktualisierung ihrer Empfehlungen zu der Frage, ob eine zwischenzeitliche Therapieunterbrechung unterstützt werden kann, damit junge Patientinnen ihrem Kinderwunsch entsprechen und schwanger werden können. Darüber hinaus gab es nur wenige Änderungen zur adjuvanten endokrinen Behandlung.

Auf dem vergangenen SABCS waren erstmals prospektive Studiendaten zum Thema Kinderwunsch bei jungen Brustkrebspatientinnen vorgestellt worden. Die erste Auswertung nach median 41 Monaten ergab keine prognostischen Nachteile für die Mutter und keine zusätzlichen Sicherheitsbedenken für die Schwangerschaft.

Die AGO Mamma stimmt vor dem Hintergrund der Ergebnisse zu, dass eine vorübergehende Unterbrechung der adjuvanten endokrinen Therapie für maximal zwei Jahre nach mindestens 18-monatiger endokriner Vorbehandlung für Patientinnen mit Kinderwunsch empfohlen werden kann (AGO +). Zumindest kurzfristig seien keine prognostischen Nachteile zu erwarten, erläuterte Prof. Dr. ­Bernd ­Gerber,…

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