Aktuelle Therapie der Hyperprolaktinämie
Drei von vier Frauen mit einer Amenorrhoe und Galaktorrhoe haben eine HPL; bei stark erhöhten Prolaktinwerten gesellen sich häufig Libidostörungen hinzu. Bei 3 bis 15 % der HPL-Patientinnen findet man in Abhängigkeit von begleitenden Zyklusstörungen auch eine Hypothyreose: Dabei verursacht der T3-Mangel eine TRH-induzierte HPL. So ist bei einer schweren primären Hypothyreose neben einer Erhöhung der TSH-Spiegel häufig auch ein Anstieg der Prolaktinwerte zu verzeichnen.
Im Übrigen lassen auch ein prämenstruelles Syndrom, eine Mastodynie sowie eine in der Basaltemperaturkurve erkennbar verlängerte Follikelphase (> 16 Tage) an eine latente HPL denken. Da Prolaktin ein Stresshormon ist und…
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