Anzeige

Akutes Koronarsyndrom: Womit die Plättchen hemmen?

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: Nebari - Fotolia

Ohne Thrombozytenhemmung geht beim akuten Koronarsyndrom (ACS) gar nichts. Doch welches Medikament für welchen Patienten?

Nach der Zulassung von Prasugrel und Ticagrelor schien es fast, als würde Clopidogrel komplett an Boden verlieren. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht. Das Team um Professor Dr. Andreas Schäfer von der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover hat die entsprechenden Studien nun einmal genauer analysiert.

Weniger Re-Infarkte, aber mehr Blutungen

Die Zulassung von Prasugrel erfolgte nach der TRITON-TIMI-38-Studie*. Daran nahmen insgesamt 13 608 Patienten teil, es wurde separat nach instabiler Angina pectoris (iAP), Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) und STEMI randomisiert. Die Analyse im Gesamtkollektiv ergab eine signifikante Reduktion des primären…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.