Folgeerkrankung nach Streptokokken  Akutes rheumatisches Fieber erkennen und behandeln

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Auch wenn das akute rheumatische Fieber in den reichen Ländern eine Seltenheit ist – weltweit verursacht es eine hohe Krankheitslast. Auch wenn das akute rheumatische Fieber in den reichen Ländern eine Seltenheit ist – weltweit verursacht es eine hohe Krankheitslast. © Sandor Kacso - stock.adobe.com

Auch wenn das akute rheumatische Fieber in den reichen Ländern eine Seltenheit ist – weltweit verursacht es eine hohe Krankheitslast. Therapeutisch gibt es wenig Fortschritt. Stattdessen besteht Hoffnung auf eine verbesserte Diagnostik und Impfstoffe.

Diagnostik und Impfstoffe.

Beim akuten rheumatischen Fieber (ARF) handelt es sich um eine systemische Inflammation, die nach einer durch A-Streptokokken hervorgerufenen Pharyngitis oder Impetigo auftritt und von Fieber begleitet wird. Betroffen sind dabei vor allem Gelenke, Haut und subkutanes Gewebe, Herzmuskel oder Gehirn, schreiben Dr. Kajal Hirani vom Kids Research Institute Australia in Perth et al. Die gesundheitliche Belastung durch das ARF wird ihnen zufolge wahrscheinlich unterschätzt: Im Jahr 2019 erkrankten weltweit über 600 Millionen Menschen an einer Infektion durch Gruppe-A-Streptokokken (GAS), rund eine halbe Million Fälle eines ARF wurden diagnostiziert.

Inzidenz in armen…

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