Alkoholtod fürs Septum bewährt sich
Mit Betablockern, Kalziumantagonisten oder Disopyramid können Sie einen Patienten mit hypertropher, obstruktiver Kardiomyopathie konservativ behandeln. Sind seine Symptome infolge Herzinsuffizienz, Arrhythmie oder Ischämie sehr schwer bzw. therapieresistent, müssen eingreifendere Maßnahmen wie z.B. die Operation her. Wenn erfahrene Chirurgen mit dem Skalpell störende Septumanteile entfernen, haben sie zu über 90 % Erfolg bei einer perioperativen Sterblichkeit von 2 %.
An diesen Zahlen muss sich die weniger invasive perkutane Septumablation messen lassen. Bei diesem Verfahren injiziert man 96%igen Alkohol in Septum-versorgende Koronargefäße und löst so einen "therapeutischen Infarkt" aus,…
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