Anzeige

Als Solist bald Millionär?

Autor: bg

Allgemeinarzt M. G. möchte seine Zukunft planen. Sein Seniorpartner geht in drei Jahren in den Ruhestand. "Soll ich einen neuen Partner aufnehmen? Ich habe mit der Kooperation gute Erfahrungen gemacht. Es würde mich aber auch reizen, alleine eine Praxis zu führen, ich habe noch nie alleine gearbeitet." Die Gemeinschaftspraxis in eine Einzelpraxis umzuwandeln, dürfte sich rein finanziell gesehen nicht lohnen - es sei denn,

 

der Kollege schickt 1000 Patienten weg, bemerkte unser Experte.

Die Partner rechnen 2500 Krankenscheine im Quartal ab. Der Jahresumsatz liegt stabil bei 435 000 €, darin sind rund 33 000 € Privatliquidation enthalten. Die Kostenquote ist mit 45 % sehr gut.

Führt Kollege G. die Gemeinschaftspraxis als Einzelpraxis weiter, schlagen Fallzahlgrenze und Abstaffellung zu. Derzeit gibt es für alle Fälle bis 50 % des Durchschnitts der Fachgruppe einen Aufschlag von 10 % auf das grüne Praxisbudget. Auf jeden weiteren Fall erfolgt ein Abschlag von 10 %. Wird der Gruppendurchschnitt um über 50 % überschritten, muss für diese Fälle eine 20%ige Absenkung hingenommen werden, verdeutlichte Prof. Merk.

2500 Scheine ergeben 435 000 €

Mit Ausstieg des Partners werden…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.