Anzeige

Also doch Einheitshonorar für alle Versicherten?

Autor: khb

Viele Beobachter rätseln noch, wie sich Union und SPD in den nächsten Monaten auf die geplante „grundlegende“ Reform der Krankenversicherung einigen könnten. Dabei liegt eine Blaupause für den Kompromiss längst auf dem Tisch: die „Bürgerprämie“.

Als Erste signalisierte jetzt die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz (CDU), dass der Reformzug in diese Richtung fahren könnte. Der politische Clou des unter anderen vom Wirtschafts-Sachverständigenrat und seinem Chef Professor Dr. Bert Rürup befürworteten Konzepts „Bürgerprämie“ ist, dass es zwei Essentials unter einen Hut bringt: die bei jedem Krankenversicherungsanbieter einheitliche Pro-Kopf-Beitragszahlung für jeden Erwachsenen aus dem Unionsmodell der Gesundheitsprämie und die Einbeziehung der gesamten Bevölkerung nach Maßgabe der Bürgerversicherung.

Kompromiss scheint nah

Widmann-Mauz bezeichnet die Bürgerprämie als „eine gute…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.