Zi-Studie Ambulant versorgte HIV-Patienten

Daten zu „Regionalen Variationen in der Häufigkeit von Patient:innen mit HIV im ambulanten Sektor in Deutschland 2021“ liefert die Versorgungsatlas-Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Daten zu „Regionalen Variationen in der Häufigkeit von Patient:innen mit HIV im ambulanten Sektor in Deutschland 2021“ liefert die Versorgungsatlas-Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). © fizkes - stock.adobe.com

2021 waren fast 73.000 gesetzlich Versicherte wegen HIV in vertragsärztlicher Behandlung. Es zeigt sich u.a. ein starkes Stadt-Land-Gefälle mit hohen Diagnoseprävalenzen in Großstädten.

2021 waren in Deutschland insgesamt 72.636 gesetzlich Versicherte wegen HIV in vertragsärztlicher Behandlung. Dies entspricht einer HIV-Diagnoseprävalenz von 101 je 100.000 Versicherten. Von diesen waren 56.895 männlich (78 Prozent) und 15.741 (22 Prozent) weiblich. Auf Kreisebene variierte dieser Wert um den Faktor 32 zwischen 13 und 417 je 100.000 Versicherten. Die höchsten Diagnoseprävalenzen zeigten sich in den kreisfreien Großstädten Berlin (417), Frankfurt am Main (406), Köln (389), Hamburg (270), München (266), Stuttgart (257), Offenbach am Main (248), Mannheim (222) und Nürnberg (191). Dünn besiedelte ländliche Kreise wiesen hingegen die niedrigsten Werte auf. Es fand sich ein…

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