Anzeige

Krebstherapie Angriff auf das Herz

Autor: Friederike Klein

Um eine linksventrikuläre Dysfunktion zu erfassen, 
ist bereits vor Beginn der Krebstherapie ein Echokardiogramm Pflicht. Um eine linksventrikuläre Dysfunktion zu erfassen, ist bereits vor Beginn der Krebstherapie ein Echokardiogramm Pflicht. © Science Photo Library/Zephyr

Viele Menschen mit Lungenkrebs leben heute dank moderner Krebstherapien deutlich länger. Allerdings hat der Erfolg auch seine Schattenseiten: Stichwort Kardiotoxizität der eingesetzten Behandlungsregimes. Den kardiovaskulären Schäden kann man jedoch teilweise vorbeugen.  

Erkrankungen von Herz und Kreislauf sind teilweise mit denselben Risikofaktoren assoziiert wie Karzinome. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie empfiehlt daher, kardiovaskuläre Risikofaktoren vor dem Start einer Krebstherapie zu identifizieren und zu behandeln. Gleiches gilt für potenziell vorhandene Komorbiditäten. Dies sei mit­entscheidend für den Erfolg der Krebstherapie, betonte Dr. Hilka Gunold vom Herzzentrum Leipzig. 

Substanz und Applikations­form geschickt wählen 

Von onkologischer Seite lässt sich einiges tun, um die Kardiotoxizität der Krebstherapie zu begrenzen. QT-Zeit-verlängernde Medikamente sollten gemieden, die Bestrahlung des Herzens soweit möglich minimiert…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.