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Angriff auf Ihre Abrechnung?

Ohne Privatpatienten könnten viele niedergelassene Ärzte einpacken. Auf der Suche nach Stabilisierungshilfen für die GKV-Finanzen will die SPD jetzt die Privatversicherer zur Ader lassen: Mit der Anhebung der GKV-Pflichtversicherungsgrenze soll die Abwanderung zur PKV gebremst werden.

 

Ihr Verband kündigt massiven Widerstand an.

Die private Krankenversicherung boomt: Mit bis zu 300 000 Neuzugängen netto rechnet die Branche im laufenden Jahr. Die Zahl der PKV-Vollversicherten würde damit auf über 7,8 Mio. steigen. Eigentlich schön für das Potenzial bei Privatliquidationen. Allerdings: Die GKV-Einnahmenbasis wird damit geschwächt, und davon haben auch die Niedergelassenen letztlich nichts. Die Mediziner-Zunft ist denn auch wieder einmal gespalten: Bundesärztekammer-Präsident Professor Dr. Jörg-Dietrich Hoppe lehnt die SPD-Pläne völlig ab. Die KBV bewertet sie dagegen "prinzipiell positiv", sieht aber weiteren Diskussionsbedarf, so KBV-Sprecher Dr. Roland Stahl.

Kein Wechsel unter 4500 Euro

Fest steht: SPD und…

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