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Angst ist nicht gleich Angst

Autor: Fabian Seyfried

Psychologen konnten mit neuen Aufnahmen vom Gehirn zwei Angstformen klar unterscheiden: Besorgte Furcht und erregte Angst. Diese verschiedenen Arten sollten Therapeuten und Ärzte auch unterschiedlich behandeln, meinen die Forscher.

Angst ist nicht einfach nur unangenehm, bei einigen Menschen steigert sie sich bis zur psychischen Erkrankung: Zwangsneurosen oder sogenannte posttraumatische Stresserkrankungen sind die Folge. Wissenschaftler der University of Illinois versuchten nun die verschiedenen Symptome mit Hilfe von Magnetresonanzaufnahmen besser einzuordnen. Dabei entdeckten sie, dass sich Angst in zwei unterschiedlichen Gehirnbereichen abspielt - und konnten so verschiedene Empfindungen physiologisch trennen (Psychophysiology 2007, 44: 352-363).

Gregory A. Miller und seine Kollegen unterscheiden nun "besorgte Furcht", die sich in einer erhöhten Aktivität der linken Hirnhälfte widerspiegelt, und "erregte Angst", die…

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