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„Anreize zur Überversorgung“

Autor: REI

Künstliche Knie- oder Hüftgelenke waren die ersten Inhalte von Verträgen zur Integrierten Versorgung. Diese erfreuen sich großer Beliebtheit und Verbreitung. Nun erkennt die Barmer GEK eine „Tendenz zur Überversorgung“.

Die Nr. 1 der GKV will die Preiskalkulation für endoprothetische Leistungen überprüfen und aufgrund der vermehrten Revisionseingriffe die Integrationsversorgungsverträge erfolgsorientiert vergüten.

Professor. Dr. Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Regensburg im Asklepios Klinikum Bad Abbach, geht ebenfalls von einer „eklatanten Überversorgung“ aus – weil GKV und PKV Niedergelassene und Kliniken dazu animierten. Seiner Ansicht nach raten Ärzte zu schnell zum künstlichen Gelenk: „Schon bei den Röntgenzeichen einer Arthrose im Hüftgelenk wird mitunter die Indikation zur Hüftprothese gestellt, ohne andere gelenkerhaltende Therapien zu empfehlen.“ Die seit 2006…

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