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Anti-EGFR-Antikörper Cetuximab in der First-line verstärkt die Wirkung der Chemotherapie

Autor: bg

Durch die zusätzliche Gabe von Cetuximab konnte zum ersten Mal seit rund 30 Jahren die Überlebenszeit von Patienten mit rezidiviertem oder metastasiertem Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich signifikant verlängert werden – ohne nennenswerte Nebenwirkungen.


Die internationale EXTREME*-Studie belegte, dass die zusätzliche Gabe von Cetuximab in der Erstlinienbehandlung die Wirkung der bisherigen Standardkombination aus Cis- oder Carboplatin und 5-Fluorouracil (5-FU) signifikant verstärken kann. An der Studie nahmen 422 Patienten mit rezidiviertem oder metastasiertem Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich teil. Randomisiert wurde die Standardkombination plus Cetuximab oder Placebo über sechs dreiwöchige Zyklen appliziert. Nach sechs Chemotherapie-Zyklen erhielten 100 Patienten im Cetuximab-Arm, die eine Krankheitsstabilisierung erreichten, den Anti-EGFR-Antikörper weiter als Erhaltungstherapie für durchschnittlich elf Wochen. Das mediane…

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