Antihypertonika gegen die Depression?
„Wir forschen schon eine Weile an einer bestimmten Klasse von Hochdruckmedikamenten, den sogenannten Angiotensin-II-Antagonisten, die den AT1-Rezeptor blockieren“, berichtete Dr. Juan M. Saavedra vom National Institute of Mental Health in Bethesda. AT1-Rezeptoren finden sich nämlich auch in verschiedenen Hirnarealen, ihre Überaktivität korreliert mit verstärkten Entzündungsreaktionen, stressinduzierten Störungen und kognitiven Defiziten.
Entzündungsreaktionen im ZNS werden durch AT1-Blocker reduziert
Was die Angiotensin-II-Antagonisten (AT1-Blocker) als Substanzklasse über die Rezeptorblockade hinaus für die Psychiatrie so interessant macht, ist ihr extrem gutes metabolisches Profil. Sie…
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