Vorhofflimmern Antikoagulanzien senken Demenzrisiko

Das Risiko für eine Demenz konnte durch Antikoagulanzien um insgesamt 29 % reduziert werden. Das Risiko für eine Demenz konnte durch Antikoagulanzien um insgesamt 29 % reduziert werden. © Thomas Söllner - stock.adobe.com

Menschen mit Vorhofflimmern entwickeln seltener eine Demenz, wenn sie gerinnungshemmende Medikamente einnehmen.

Dies zeigt eine schwedische Studie mit fast einer halben Million Patienten. 43 % der Patienten waren auf die klassischen Vitamin-K-Antagonisten eingestellt, ein kleiner Teil wurde mit einem NOAK behandelt (2,9 %). Etwas mehr als 50 % waren nicht mit Antikoagulanzien behandelt worden. Beim Vergleich von Patienten mit ähnlichem medizinischem Hintergrund wurde in der Studie deutlich, dass das Risiko für eine Demenz durch Antikoagulanzien um insgesamt 29 % reduziert werden kann. Eine sorgfältige und möglichst kontinuierliche Einnahme der Medikation im Beobachtungszeitraum senkte das Risiko um 48 %. Die Wirkstoffklasse, also die Frage danach, ob alte oder neue Antikoagulanzien eingenommen wurden,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.