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Apoplex: Für Lyse und Dekompression viel zu alt?
Professor Dr. Frank Erbguth, Chef der Neurologie am Klinikum Nürnberg, bezeichnet Altersgrenzen bei der invasiven Schlaganfalltherapie als „medizinethischen Dilettantismus“. Man verschiebe ein zustimmungsrelevantes Thema, nämlich die Frage nach Lebenserhalt unter Inkaufnahme potenziell eingeschränkter Lebensqualität auf die Indikationsebene.
„Lassen wir doch die Betroffenen entscheiden!“, forderte der Experte. Das bedeutet nicht, dass invasive Apoplextherapien keine Indikationsentscheidungen mehr erfordern. Aber die sollten anhand individueller Umstände getroffen werden und nicht mit der Altersschere.
Zweifellos fallen die Ergebnisse der Thrombolyse bei über 80-Jährigen schlechter aus…
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