Eine Krankheit verliert ihren Schrecken Asthma fest im Griff

Autor: Thomas Hausen

Vorüber sind die Zeiten, wo wir Hausärzte regelmäßig in den frühen Morgenstunden zu Asthmatikern mit schwerer Luftnot gerufen wurden. Der "ideale Asthmapatient" stellt sich nach der Beschreibung eines Pneumologen mit folgenden Worten vor: "Guten Tag. Ich heiße Gerhard Musterpatient und bin Asthmatiker mit einer Allergie auf Frühblüher, inhaliere zweimal pro Tag ICS plus LABA (hier nennt der Patient selbstverständlich den Namen seines Präparates) und mein optimaler und aktueller Peak-Flow-Wert liegt bei 450." Diesen Status müsste heutzutage jeder Asthmapatient erreichen können.

Dank der hervorragenden Behandlungsmöglichkeiten darf der größte Teil aller Asthmapatienten heute ein Leben ohne oder mit nur gelegentlichen und nur geringen Beschwerden führen! Voraussetzung ist, dass der Patient eine antientzündliche Therapie regelmäßig und korrekt durchführt, die in Zahl der Anwendungen und Dosis ausreichend bemessen ist und stets an den aktuellen Entzündungsgrad angepasst wird. Der Peak-Flow muss unter diesen Bedingungen lediglich bei Therapiewechsel und gelegentlich zur Bestätigung der Stabilität sowie bei Beschwerden gemessen werden und dies noch nicht einmal von jedem Patienten. Diese Überlegung basiert auch auf der Tatsache, dass die Peak-Flow-Messung von Ärzten nur…

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