Anzeige

Asthma oder COPD: Eosinophile im Sputum?

Autor: Manuela Arand, Foto: pitopia, Robert Marggraff 2007

Lohnt es sich, bei Patienten mit schwerem Asthma oder COPD Eosinophile im Sputum zu messen, um davon therapeutische Entscheidungen abzuleiten?

„Wir Pneumologen sind die einzige medizinische Fachrichtung, die antiinflammatorische Medikamente einsetzt, ohne die Entzündung tatsächlich zu messen“, kritisierte Professor Dr. Parameswaran Nair von der McMaster University in Hamilton. „Wir messen Lungenfunktion und Symptome, wir lassen Patienten Fragebogen ausfüllen, die letztlich auf die einfache Frage hinauslaufen: Wie geht es Ihnen? Und daraus leiten wir Therapieentscheidungen ab – das ist absurd!“

Zur Therapie milden Asthmas bedarf es keiner Biomarker

Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen, erhöhte Blutdruck- oder Blutzuckerwerte zu therapieren, ohne zu prüfen, wie die Therapie anschlägt. Die Messung von Entzündungspara…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.