Anzeige

Asthmaanfälle richtig einschätzen und Exazerbationen verhindern

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Zur Therapie schwerer Asthmaanfälle gehört auch die Sauerstoffgabe per Nasensonde. Zur Therapie schwerer Asthmaanfälle gehört auch die Sauerstoffgabe per Nasensonde. © Sherry Young – stock.adobe.com

Sogar Patienten mit leichtem Asthma können jederzeit eine schwere Exazerbation entwickeln. Ein Lungenspezialist erläutert, wie Sie brisante Situationen am besten meistern. Ein wichtiger Punkt: Lassen Sie den Patienten nicht zu schnell nach Hause.

Meist werden Asthmaanfälle durch externe Einflüsse verursacht, z.B. Allergien, Infektionen, Luftverschmutzung, Stress sowie eine unzureichende Vortherapie. Aber es kann auch ohne bekannte Risikofaktoren jederzeit zu einer akuten Exazerba­tion kommen, warnte Professor Dr. Roland Buhl, Universitätsmedizin Mainz, III. Medizinische Klinik und Poliklinik.

Reden Patienten keine ganzen Sätze, ist der Anfall schwer

Bei der leichten bis mittelschweren Exazerbation kann der Patient noch in ganzen Sätzen sprechen, die Atemfrequenz liegt unter 25/min, die Herzfrequenz unter 110/min und der Peak Flow ≥ 50 % des persönlichen Bestwerts. Behandelt wird mit 2–4 Hüben eines kurzwirksamen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.