Rheumatologie Auf Infektionsschutz achten

Autor: N. Görl, C. Kneitz

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Patienten mit rheumatologischen Systemerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, an einer Infektion zu erkranken. Dies ist zum einen durch die Grunderkrankung selbst, zum anderen durch die Behandlung mit Immunsuppressiva bedingt. Da Infektionen die Mortalität von Rheumapatienten wesentlich mitbestimmen, gilt es, diese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, besser jedoch, sie zu verhindern.

Im Vergleich zur Normalbevölkerung ist das Infektionsrisiko bei Patienten mit verschiedenen rheumatologischen Systemerkrankungen erhöht. Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis besitzen z. B. ein etwa eineinhalbfach bis doppelt erhöhtes Infektionsrisiko [1, 2]. Dieses Risiko ist sowohl durch die Grunderkrankung selbst als auch durch deren immunsuppressive Therapie bedingt. Gerade nach Einleitung einer immunsuppressiven Therapie ist daher besonders auf Infektionen zu achten und sind geeignete Strategien wie Impfungen oder prophylaktische Maßnahmen zu erwägen [6 - 10].

Infektionen als Todesursache

Infektiöse Komplikationen verursachen eine erhebliche Komorbidität. So muss beispielsweise etwa…

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