Aut-idem soll weg
Ad acta legen will die Freigabe der Substitution der für die Arzneimittelpolitik in der GKV zuständige BKK-Bundesverband. Begründung: Ärzte könnten nicht mehr uneingeschränkt für ihre Verschreibungen in Regress genommen werden, jammert der Kassenverband. Zudem habe die Stärkung des Substitutionsrechts der Apotheker durch das Arzneimittelausgaben-Begrenzungsgesetz (AABG) vom Februar 2002 den Rabattwettbewerb von Generika-Herstellern um die Gunst der Apotheker angefacht.
Einsparungen blieben aus
Die dreieinhalb Jahre alte Aut-idem-Geschichte – mit drei Nachbesserungsversuchen – hat nicht die erhofften Kostendämpfungseffekte gebracht – nur 200 bis 300 Mio. Euro jährlich waren es.
Zu 80 % wird…
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