Parkinson Bald Bluttest für Parkinson & Co?

Krankhafte Formen des Proteins α-Synuclein im Blut von Patient:innen lassen sich zur Diagnose der Parkinson-Krankheit nutzen. Krankhafte Formen des Proteins α-Synuclein im Blut von Patient:innen lassen sich zur Diagnose der Parkinson-Krankheit nutzen. © Dr_Microbe - stock.adobe.com

Die Parkinson-Krankheit, die Lewy-Körperchen-Demenz und die Multisystematrophie bilden eine Gruppe neurodegenerativer Erkrankungen, die als Synucleinopathien bezeichnet werden. Sie werden durch die abnormale Aggregation eines Proteins namens α Synuclein verursacht.

Diese Aggregate bilden sich nach und nach im Gehirn der Patient:innen und führen zum Absterben von Nervenzellen. Je nach betroffener Hirnregion führt dies zu unterschiedlichen neurologischen Symptomen. Ein internationales Forschungsteam konnte nun erstmals zeigen, dass sich krankhafte Formen des Proteins α-Synuclein im Blut von Patient:innen zur Diagnose der Parkinson-Krankheit nutzen lassen. Außerdem können sie auf diese Weise verschiedene neurodegenerative Bewegungsstörungen voneinander unterscheiden. Frühere Studien hatten gezeigt, dass sich α-Synuclein nicht nur im Gehirn, sondern auch in peripheren Nerven ansammelt. Die Forschenden wollte nun wissen, ob das Molekül auch im Blut…

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