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Bayern setzen voll auf Qualitätssicherung

Autor: KS

Den bayerischen Vertragsärzten ist ihre KV lieb und teuer. Die Vertreterversammlung billigte Ende November in München ohne Gegenstimmen die Erhöhung der Verwaltungskosten von jetzt 2,9 % auf 3 % ab Januar 2003. Mit dem zusätzlichen Geld soll ein weiß-blaues "Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung" (ZI), ähnlich dem Kölner ZI, aufgebaut werden.

Aus der gemeinsamen Forschungseinrichtung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der 23 Länder-KVen sind die Bayern nämlich ausgetreten - weil ihnen die Leistungen des ZI nicht gut genug waren, verlautet aus der Vorstandsetage in der Münchner Arabellastraße. Den Anstoß dazu hatte die letzte Vorstandswahl des ZI geliefert. Dort hätte eigentlich der stellvertretende bayerische KV-Chef Dr. WOLFGANG HOPPENTHALLER gekürt werden sollen, doch nachdem er aus Termingründen nicht anwesend sein konnte, hatten die anderen nichts Eiligeres zu tun als den Bayern hinauszuwählen. Dafür bescherte die Vertreterversammlung der KV Bayerns nun dem ZI die Quittung und beschloss, ihr eigenes ZI aufzumachen.

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