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Behandlungs- und Remissionsdauer bestimmen den Absetzerfolg

Autor: Dr. Katharina Arnheim

© fotolia/crevis

Bislang gilt die unbegrenzte Therapie mit einem Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) wie Imatinib bei der chronischen myeloischen Leukämie (CML) als Standard. Studien weisen jedoch darauf hin, dass bei anhaltender molekularer Remission ein Absetzen des TKI möglich ist. Laut Update der Studie EURO-SKI ist etwa jeder zweite CML-Patient nach Stopp von Imatinib nach 18 Monaten weiterhin rezidivfrei.

Beim CML- Management kristallisiert sich ein kontrolliertes Absetzen des TKI als neues Ziel heraus, konstatierte Professor Dr. Francois-Xavier Mahon von der Universität Bordeaux. So konnte die STIM-Studie erstmals zeigen, dass ein beachtlicher Anteil von Patienten auch nach TKI-Absetzen in Remission bleibt und das Rezidivrisiko gering ist. Voraussetzung dafür scheint eine anhaltende tiefe molekulare Remission unter langfristiger TKI-Therapie zu sein. Allerdings sind die genauen Voraussetzungen für den TKI-Stopp bislang noch nicht vollständig definiert, gab Prof. Mahon zu bedenken.

Die europaweite EURO-SKI-Studie ist mit 868 CML-Patienten, die seit mindestens drei Jahren mit einem TKI…

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