Bei chronischer Dyspepsie den Magen spiegeln

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

Eine persistierende Dyspepsie sollte endoskopisch abgeklärt werden – auch ohne Alarmzeichen. Schließlich findet sich bei jedem fünften Patienten eine organische Ursache, wie eine Studie zeigte.

In einem Kollektiv von mehr als 1200 Dyspepsie-Patienten förderte die Endoskopie in 26 % der Fälle relevante Befunde zutage. Erwartungsgemäß war das Risiko jenseits des 45. Lebensjahres erhöht (> 30 %), aber auch die Jüngeren warteten in 20 % der Fälle mit Befunden auf, die ohne Spiegelung übersehen worden wären, wie Professor Dr. Peter Layer 
vom Israelitischen Krankenhaus in Hamburg berichtete.


Als weitere Risikofaktoren neben dem Lebensalter erwiesen sich u.a. männliches Geschlecht, Helicobacter-Nachweis und kürzere Symptomdauer. Bei einer Anamnesedauer von maximal fünf Monaten lagen in 33 % Befunde vor, über fünf Monate in…

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