Anzeige

Bei der atopischen Dermatitis nicht dem Schub hinterherrennen!

Autor: UNo

Bei der Therapie der atopischen Dermatitis ist einiges in Bewegung. Die Haut-„Pflege“ mutierte zur Basis-„Therapie“, und mit neuen Strategien kann man wahrscheinlich jeden zweiten Patienten ein Jahr lang schubfrei halten. Das könnte auch den Marsch zu Pollinosis und Asthma stoppen.

Bislang sah man die gestörte Hautbarriere beim atopischen Ekzem als ein Epiphänomen an. Jetzt gibt es die erste fassbare Erklärung für die Hauttrockenheit: Polymorphismen im Filaggrin-Gen spielen hier eine Rolle. Bestimmte Mutationen sind mit frühem Auftreten der atopischen Dermatitis, schwerem Verlauf, später hohen IgE-Titern und höherem Asthmarisiko assoziiert, erläuterte Professor Dr. Thomas Bieber von der Klinik für Dermatologie und Allergologie am Universitätsklinikum Bonn auf der 21. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie.

Jegliche Entzündung bekämpfen

Prof. Bieber legte dieses Jahr im „New England Journal of Medicine“ dar, wie wenige Quadratzentimeter Haut mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.