Die Basis der Colitis-ulcerosa-Therapie Bei leichter bis mittelschwerer CU zu Mesalazin greifen

Autor: Friederike Klein

Entscheidend für den Therapieerfolg ist die Adhärenz und die Kombination mit der rektalen Therapie, betonte Dr. Klaus. Entscheidend für den Therapieerfolg ist die Adhärenz und die Kombination mit der rektalen Therapie, betonte Dr. Klaus. © StockPhotoPro - stock.adobe.com

Mesalazin bleibt eine zentrale Therapieoption bei Colitis ulcerosa. Studien belegten die Wirksamkeit bei leichter bis mittelschwerer Krankheitsaktivität – entscheidend ist die Kombination aus oraler und rektaler Anwendung sowie die Therapietreue.

Eine gut gemachte Mesalazintherapie sei das A und O bei einer Colitis ulcerosa (CU), sagte PD Dr. Jochen Klaus vom Universitätsklinikum Ulm. Bei leichter bis mittelgradiger Aktivität empfiehlt die aktuelle S3-Leitlinie nach wie vor die Therapie mit Mesalazin oral und rektal (für die alleinige Proktitis nur rektal).1 Im Falle eines steroidabhängigen oder steroidrefraktären Verlaufs sowie bei schwerer Krankheitsaktivität kommen Antikörper und andere Zweit- und Drittlinientherapeutika zum Einsatz. 

Für die Priorisierung der zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten spielt das Bauchgefühl der Gastroenterologin oder des Gastroenterologen eine wichtige Rolle, sagte Dr. Klaus. Berücksichtigt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.