Bei MS nach kognitiven Defiziten fahnden!
Bei einer 39-jährigen Frau hatte die MS vor neun Jahren mit einer mehrtägigen Beinparese und nachfolgender Retrobulbärneuritis begonnen. Vier Jahre später bemerkte die Frau eine zunehmende Tagesmüdigkeit und eine Verschlechterung der Konzentrationsfähigkeit. In ihrem Beruf als Reisekauffrau machte sie immer öfter Fehler, was zu einer Kündigung führte. Aufgrund einer neu aufgetretenen Sensibilitätsstörung im linken Bein und einer Harninkontinenz wurde bei passendem MRT-Befund die Diagnose einer schubförmig verlaufenden MS gestellt. Es wurde eine Interferontherapie eingeleitet und ein Grad der Behinderung von 50 % festgestellt.
Für die Patientin stellte sich die Frage nach einer dauerhaften…
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